Das Kapital. Band II (MEW 24) – Eine Zusammenfassung
Von webmaster • Sep. 1st, 2021 • Kategorie: AllgemeinDas Kapital. Band II (MEW 24) – Eine Zusammenfassung
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Resultat des ersten Bandes:
Das Kapital benutzt die Ausbeutung für seine Akkumulation. Die Akkumulation ist der Maßstab dafür, was dem Kapital die Arbeit, der Mehrwert gilt. Zu allem, was es selbst tut, hat das Kapital also den Standpunkt, dass es Mittel für die Akkumulation ist. Weil diese läuft, hat das Kapital Probleme mit sich, d.h. mit der jeweiligen Art und Weise, wie es selbst Mittel für seine Akkumulation ist. Es bringt die Mittel seiner Akkumulation selbst hervor als Waren und Arbeitskraft, sein Kreislauf ist der Prozess des fortwährenden Zusammenbringens und Trennens seiner eigenen Elemente. Das Kapital tritt also zur Phase der Verwertung wie zu der der Nichtverwertung in ein Nützlichkeitsverhältnis, was alles andere heißt, als dass es diesen Unterschied für es nicht gibt: Die positiven und negativen Potenzen beider nutzt es für die Akkumulation. Sein eigener Zweck – Mehrwertproduktion – wird zum Mittel: Alles, was das Kapital jeweils tut, hat seinen Zweck nicht in sich, sondern in seiner Funktion für die Kapitalverwertung. Ware, Geld und Produktionsprozess für sich geben für die Verwertung nichts her; ihr Zusammenhang ist es, auf den es dem Kapital ankommt.
G – G‘: Alles, was G‘ hervorbringt, tritt dem Kapital als Schranke gegenüber. Das Kapital kritisiert seine eigenen Formen vom Standpunkt ihres Zwecks, G‘ hervorzubringen. Alles, was das Kapital dazu machen muss, tritt also negativ auf, als bloße Bedingung. Weil von Anfang an die Realisierung von G‘ der Zweck ist, tritt die Realisierung als Problem auf. (…)
https://wissenundkritik.de/karl-marx/
https://wissenundkritik.de/wp-content/uploads/2021/08/Kapital-II-Eine-Zusammenfassung.pdf
gibts in derselben art eine zusammenfassung von band 3 ?