contradictio.de

Kritik an Ideologien, Aufklärung über populäre Irrtümer, Kommentare zum Zeitgeschehen

Georg Loidolt zu Moralphilosophie und Faschismus vs. Demokratie

Von • Okt. 5th, 2015 • Kategorie: Allgemein

Neu: Georg Loidolt zu Moralphilosophie und Faschismus vs. Demokratie

 

1)

Ewig lockt die Bestie. Eine Kritik der Moralphilosophie

Eine Kritik moralphilosophischer Dogmen und Wahnvorstellungen über die menschliche Bestialität.

 

– Haben Sie sich immer schon gefragt, wie der Staat nach Hobbes den Krieg aller gegen alle beenden soll, wo Kriege doch vor allem zwischen Staaten stattfinden?

– Würden Sie gerne erfahren, wie man mit Kants Moralität einerseits jedes Handeln rechtfertigen, andererseits auch verurteilen kann?

– Haben Sie sich deswegen schon mit Hegels Kritik an Kants Moralität auseinandergesetzt, dabei aber nur Bahnhof verstanden?

– Interessieren Sie sich dafür, wie Nietzsche angesichts eines vor lauter Rücksichten unmöglichen Handelns gleich alle Rücksichten fahren lässt und für ein unbefangenes fröhliches Handeln eintritt?

Dann kann Ihnen mit diesem Buch geholfen werden!

 

Inhalt:

Hobbes und Kant weisen in ihrer Begründung der Notwendigkeit staatlicher Herrschaft (Hobbes) sowie moralischer Werte (Kant) Widersprüche auf, die auf ihrer affirmativen Absicht beruhen. Die Haltlosigkeit von Kants Grundlegung der Moral hat bereits Hegel nachgewiesen, dessen Argumente hier in gestraffter Form vorgestellt werden.

Danach erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Moralkritik von Friedrich Nietzsche, wobei sich diese in ihrem Antimoralismus letztlich als Affirmation eines entfesselten Konkurrenzsubjekts erweist.

Schließlich gehe ich noch auf die Moralkritik der 1968er-Bewegung ein, insbesondere auf deren Kritik der Sexualmoral und auf die darauf beruhenden Illusionen einer sexuellen Revolution, die sich als Spiegelfechterei erweist, welche in abstrakter Negation schließlich die Umkehr der traditionellen in eine alternative Moral hervorbringt.

 

UND

 

2)

Von Nutzen und Nachteil des Faschismus für die Demokratie

Einige unerwünschte und keineswegs weit verbreitete Gedanken über den Zusammenhang von Faschismus und Demokratie.

 

– Warum wollen Schüler in Deutschland und Österreich nichts mehr über den Faschismus hören?

– Warum finden es viele, vor allem auch junge Menschen „cool“, wenn sie antifaschistische Tabus brechen?

– Gilt der Faschismus als „Herrschaft des Bösen“, um von vornherein jede Gemeinsamkeit mit gegenwärtigen Herrschaftsformen auszuschließen?

– Kommt man umgekehrt um deren Kritik nicht herum, wenn man es sich nicht so einfach machen will, den Faschismus auf billige Weise als das unbegreifliche Böse „auszugrenzen“?

– Und wie will man eigentlich Faschismus verhindern, wenn dieser doch „unbegreiflich“ und „unfassbar“ sein soll?

Wen solche Fragen interessieren, der erhält hier Antworten, ohne sich dafür gleich durch Massen an Seiten quälen zu müssen. Ein schmales Bändchen, das für die angeblich lesefaule Internet-Generation vielleicht oder hoffentlich noch zumutbar ist.

 

http://lektoratsprofi.com/buecher-2/

Comments are closed.