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Kritik an Ideologien, Aufklärung über populäre Irrtümer, Kommentare zum Zeitgeschehen

com[p]act 2-13 (Oktober 2013)

Von • Nov. 6th, 2013 • Kategorie: Allgemein

com[p]act 2-13 (Oktober 2013)

 

Zeitschrift der Politischen Gruppe Erfurt/Jena –

Hochschulgruppe Politische Bildung Uni Erfurt

 

Inhalt:

Buchempfehlung

Peter Decker: Demokratie – Die perfekte Form bürgerlicher Herrschaft

Hermann Lueer: Kapitalismuskritik und die Frage nach der Alternative

 

Vortragsempfehlung:

Demokratie – Die Herrschaftsform des Kapitalismus unter reger Volksbeteiligung

Wählen ist verkehrt!

Die Wahl – Eine Sternstunde demokratischer Herrschaft.

Die nationale Führung lässt wählen. Das Volk bekommt, was es immer bekommt: Eine neue Regierung

 

Texte:

Falsche Wissenschaft als Rechtfertigung der bestehenden Verhältnisse

– Der „Mensch“ ist von „Natur“ aus schlecht und gewalttätig und braucht deshalb (staatliche) Herrschaft

Der kapitalistische Weltmarkt als Herausforderung an die Moral des Konsumenten „Fair Trade“: Faire Produktion durch fairen Einkauf?

Auch so kann man den Kapitalismus (nicht) kritisieren: Profit: gut – zu viel Profit: böse

 

Über die Politische Gruppe Erfurt/Jena

Genau wie die meisten unserer Mitmenschen erleben wir, dass unsere Interessen regelmäßig nicht zum Zuge kommen. Wir meinen, das ist weder ein guter Grund um zu jammern noch dafür, sich einfach damit abzufinden, dass „die Dinge nun mal so sind, wie sie sind“. Wir nehmen die Unzufriedenheit zum Anlass, einmal zu klären, warum z.B. der wirtschaftliche Erfolg einer kapitalistischen Nation stets so unverträglich ist mit dem Anspruch der Bevölkerung auf eine intakte Gesundheit und eine unverseuchte Umwelt, wofür in heißen und kalten Kriegen die Leben und die Existenzbedingungen von Millionen Menschen zum Opfer ge- bracht werden oder warum der Kampf gegen Hunger und Armut zwar seit langer Zeit geführt, aber bisher nicht gewonnen wurde.

Allzu häufig stößt unser Nachdenken dabei auf die kapitalistische Gesellschaft als Ursache dieser „Unannehmlichkeiten“ und insofern wir für diese Form des Zusammenlebens absolut keinen guten Grund wissen, werden wir ihr gegenüber äußerst kritisch.

Dem Vorwurf, wir würden nur diskutieren anstatt etwas zu tun, können wir nur entgegenhalten, dass es beim Aktivwerden eben schwer darauf ankommt, wie man sich die Sache, anlässlich der man einen Handlungsbedarf entdeckt, erklärt. Genau deshalb sind wir bemüht, herauszufinden und festzuhalten was es mit Krieg und Frieden, Armut und Reichtum – kurz: Geschäft und Gewalt – auf sich hat.

Wer dafür zu haben ist, ist auf unseren Diskussionsveranstaltungen genau richtig.

 

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